Ethik-Kodex meiner Hundeschule
Als Trainerin setze ich mich für ein respektvolles, gewaltfreies und bedürfnisorientiertes Zusammenleben von Mensch und Hund ein. Mein Handeln und meine Trainingsmethoden basieren auf folgenden Grundwerten:
1. Gewaltfreies Training
Ich lehne jegliche Form von Gewalt, Zwang, Einschüchterung oder Angst im Umgang mit Hunden strikt ab. Das umfasst körperliche Gewalt ebenso wie den Einsatz aversiver Hilfsmittel (z.B. Stachel- oder Würgehalsbänder, Stromhalsbänder, Sprühhalsbänder o.Ä.).
2. Bedürfnisorientiertes Arbeiten
Ich berücksichtige die individuellen Bedürfnisse, Fähigkeiten und Grenzen jedes Mensch-Hund-Teams. Training soll fair, verständlich und alltagstauglich sein – stets unter Achtung der emotionalen und körperlichen Bedürfnisse des Hundes und des Menschen.
3. Positive Verstärkung
Ich arbeite mit wissenschaftlich fundierten Methoden, die auf positiver Verstärkung basieren. Ziel ist es, erwünschtes Verhalten aufzubauen und die Beziehung zwischen Mensch und Hund zu stärken.
4. Wertschätzender Umgang
Ich begegne allen Menschen und Hunden mit Respekt und Wertschätzung. Urteile oder Schuldzuweisungen haben in meinem Training keinen Platz. Jeder bringt seine eigene Geschichte und seine eigenen Herausforderungen mit.
5. Transparenz und Aufklärung
Ich kläre offen über Trainingsmethoden, Hintergründe und mögliche Grenzen auf. Mein Ziel ist es, Hundemenschen zu befähigen, ihren Hund besser zu verstehen und gemeinsam mit ihm Lösungen zu entwickeln.
6. Tierschutzgerechtes Handeln
Das Wohl des Hundes steht für mich an erster Stelle. Ich halte mich an geltende Tierschutzgesetze und orientiere mich an den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen im Bereich Hundeverhalten und -training.
7. Kontinuierliche Weiterbildung
Ich bilde mich regelmäßig fort, um mein Wissen und meine Methoden stets auf dem aktuellen Stand der Verhaltensforschung und Trainingspraxis zu halten.te-